Nur ein kleiner Teil des vollbesetzten Lokals.
Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Matthias Horlacher und eine hohe Ehrung für August Klinger standen im Mittelpunkt des Empfangs der Crumbacher Sozialdemokraten.
Nur ein kleiner Teil des vollbesetzten Lokals.
Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Matthias Horlacher und eine hohe Ehrung für August Klinger standen im Mittelpunkt des Empfangs der Crumbacher Sozialdemokraten.
Thomas Wießmann begrüßte als Vorsitzender alle Gäste im voll besetzen Veranstaltungssaal in der „Lindenhöhe“. Es kamen so viele Gäste, dass der Nebenraum noch geöffnet werden musste. „So kann ein Jahr beginnen“, freute sich Wießmann über den Zuspruch. Er begrüßte Abordnungen aus Reichelsheim und Höchst, sowie Rüdiger Holschuh (Vorsitzender der SPD-Odenwaldkreis, Vorsitzender des Kreistages im Odenwaldkreis, Abgeordneter im hessischen Landtag) und Jens Zimmermann, Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Im Mittelpunkt der Redner stand Matthias Horlacher, der Kandidat der Crumbacher SPD für die Wahl um das Bürgermeisteramt am 12.März in diesem Jahr.
Matthias Horlacher: „In den nächsten Wochen werde ich allen Leuten in Crumbach deutlich machen, dass ich Crumbach gestalten will!“
Vorgestellt hatte sich der 36jährige Familienvater bereits bei der Weihnachtsfeier, nun stellte er mit Beginn des neuen Jahres seine Themen vor:
„Dorfentwicklung – Infrastruktur und der Dialog – mit diesen drei Themen werden wir uns in der Gemeinde in den nächsten Jahren beschäftigen müssen – ich will diese mitgestalten!“ Er führte zu jedem der Themen Fragen auf, die sich aktuell stellen und die beantwortet werden müssen.
Antworten finden sich nicht alleine - mit dem bereits ausgerufenen Motto „gemeinsam besser machen“ zeigt Horlacher deutlich, dass er kein Einzelkämpfer, sondern ein Teamplayer im Amt des Bürgermeisters sein will.
Im #teammattihas sammeln sich Freunde, SPD-Mitglieder aber auch darüber hinaus, Crumbacherinnen und Crumbacher, die dieses neue Motto #gemeinsambessermachen voll und ganz unterstützen. „Ich will nicht politisch taktieren, es geht um Menschlichkeit im Amt des Bürgermeisters.“ Matthias Horlacher sagt selbst über sich, dass er offen ist für Ideen und Anliegen, dass er in den Dialog gehen wird und dass er die Menschen in der Gemeinde mitnehmen will, auf diesem Weg – er sagte es immer wieder deutlich: „Lasst es uns gemeinsam besser machen“.
Mitte Januar geht es los, Matthias Horlacher wird mit seinem Team in Fränkisch-Crumbach im Rahmen seiner „Wochenendtouren“ ansprechbar sein und seine „AnsprechBAR“ an verschiedenen Stellen in Crumbach aufbauen, dort mit allen, die es möchten, ins Gespräch kommen. „Natürlich wird die Homepage weiter ausgebaut, es werden Social-Media-Kanäle bedient und es gibt Flyer. Aber noch lieber ist es mir, wenn ich mit den Menschen ins Gespräch komme – an der AnsprechBar und darüber hinaus.“
Rüdiger Holschuh (MdL) und Jens Zimmermann(MdB) beglückwünschten den SPD-Ortsverein zum Kandidaten. „Der junge Mann steht mit beiden Füßen auf dem Boden und im Leben – das ist das, was Fränkisch-Crumbach braucht.“ So der Bundestagsabgeordnete.
Aus dem Landtag kam der Zuspruch über Rüdiger Holschuh – „Matthias blickt nach vorne, eine Gemeinde wir Fränkisch-Crumbach braucht die positive Richtung. Wir knüpfen Kontakte im Landtag und das Netzwerk für Matthias über die Kreisgrenze wird bereits aufgebaut.“
Wichtig sind auch immer wieder die Ehrungen. Nach den Coronajahren war es nun auch wieder möglich, im Rahmen des Neujahrsempfangs verdiente Mitglieder zu ehren. Für 5 Jahre Parteimitgliedschaft erhielt Christian Sättler eine Ehrung. Für 55 Jahre Mitgliedschaft in der SPD erhielt Ehrengemeindevertreter August Klinger die Urkunde aus den Händen von Thomas Wießmann und mit vielem Dank auch von Rüdiger Holschuh und Jens Zimmermann.
Von links: Matthias Horlacher, Rüdiger Holschuh, Thomas Wießmann, August Klinger (55 Jahre Mitglied), Dr. Jens Zimmermann, Christian Sättler (5 Jahre Mitglied)
Die Abgeordneten sprachen natürlich auch über ihre Aufgaben in Landes- und Bundespolitik. Hier war das Jahr 2022 geprägt von Pandemie, Krieg, Energiekrise und den Folgeeffekten wie Inflation und gesellschaftlichen Problemen.
Der Bundestagsabgeordnete wurde deutlich: „Olaf Scholz ist kein lauter Politiker, aber Analytiker, der sachlich die Krisen der Zeit bewältigt, laute Politiker gibt es auf der Welt schon viele, ich bin froh, dass Olaf Scholz besonnen agiert und wir dadurch in der Koalition in Berlin vieles auf den Weg gebracht haben.“
Landtagsabgeordneter Rüdiger Holschuh berichtete von den Themen im Landtag und ging dabei u. a. auf die inzwischen 4 Minister*innen ein, die bei der nächsten Landtagswahl im Herbst nicht mehr antreten werden. Auch zeigte er ein paar Beispiele auf, weshalb die aktuelle Koalition ihren Zenit überschritten hat und es Zeit für einen Wandel in Hessen ist.
„Bleibt noch zum Essen und lasst uns gemeinsam in ein gutes Jahr 2023 gehen“ Damit schloss ein sichtlich zufriedener Vorsitzender den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der SPD.
Danach wurde noch bei vielen Gesprächen usw. zu Mittag gegessen, auch mal etwas Gutes getrunken und einfach mal genossen, dass man zusammensitzt.
Die Bundes- und Landtagsabgeordneten freuen sich mit Matthias und dessen Frau Jenny über seine Kandidatur.
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