Detlev Blitz, Dr. Erika Ober, Michael Vetter (v.l.) machten sich ein Bild vom Baufortschritt an der B45 in Höchst Landratskandidatin: „Zentrales Projekt meiner Bundestagszeit“
Die Kandidatin für das Amt der Landrätin des Odenwaldkreises Dr. Erika Ober (SPD) hat sich gemeinsam mit den beiden Kreisbeigeordneten Michael Vetter und Detlev Blitz ein Bild vom Baufortschritt der B 45 in Höchst gemacht. Im Rahmen einer Ortsbegehung sichteten die drei Sozialdemokraten die Trassenführung und nahmen die dazugehörigen Brückenbauwerke in Augenschein.
Erika Ober freute sich insbesondere, dass der jahrzehntelange Einsatz der sozialdemokratischen Odenwälder Landräte für eine Entlastung der Höchster Ortsdurchfahrt nun endlich zu sehen und zu begehen sei. „Aber auch für mich selbst ist es schön, auf dem Asphalt zu laufen, für den ich in zahlreichen Sitzungen und informellen Gesprächen während meiner Zeit als Abgeordnete des Deutschen Bundestages in den Jahren 2002 bis 2005 gekämpft habe. Die Ortsumgehung Höchst war das zentrale Projekt meiner Bundestagszeit.“ Mit ihrem Einsatz in der letzten Bundestags-Legislatur sorgte Erika Ober für die Einstufung der Ortsumgehung in den vordringlichen Bedarfs des Bundesverkehrswegeplanes und machte somit den Weg für die Mittelfreigabe und den Spatenstich frei.
Gleichzeitig gab sie zu verstehen, dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Odenwald nach ihrer Wahl zur Landrätin eine ihrer Kernaufgaben bleibe. „Wir haben unter anderem mit dem Erfolgsmodell Odenwaldbahn und der Ortsumfahrung Höchst bereits riesige Fortschritte gemacht. Es gilt aber weiterhin für eine Verbesserung des ÖPNV und des Individualverkehrs zu sorgen um die Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur zu stabilisieren. Insbesondere die zahlreichen Pendler müssen schnell zum Arbeitsplatz und zurück kommen. Wichtig ist, dass die Nadelöhre bei Fürth, Mörlenbach und am Semder Kreuz/Groß-Umstadt, die die Auspendler des Odenwaldkreises zu den Ballungsräumen Rhein-Main, Rhein-Neckar und nach Darmstadt behindern, schnellstens beseitigt werden und ein effektiver Verkehrsfluss gewährleistet wird. Hier ist weiterhin kluge Abstimmung mit den benachbarten Gebietskörperschaften und übergeordneten Behörden gefragt, wie sie bereits von Landrat Schnur praktiziert wird.“