Bildung ist das kulturelle Recht eines jeden Menschen und der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Sie bildet die Grundlage für eine ökonomisch erfolgreiche und sozial gerechte Zukunft und bleibt somit eine, wenn nicht sogar die zentrale Zukunftsaufgabe. Hierzu erklären SPD-Spitzenkandidat OIiver Grobeis und der Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses des Odenwälder Kreistags Raoul Giebenhain (ebenfalls SPD): "Als gestaltende politische Kraft im Odenwaldkreis haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns dieser Zukunftsaufgabe seit mehr als 60 Jahren verschrieben.
Wir werden uns deshalb dafür stark machen, dass der Odenwaldkreis als Schulträger weiterhin in den Schulbereich in mehrfacher Hinsicht investiert. Hierzu zählen für uns neben der sukzessiven Abarbeitung der Hochbauprioritätenliste die energetische Sanierung, die Investition in zukunftsweisende Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Ausbau der Verkehrsanbindung. Die Weiterentwicklung der schulischen Infrastruktur, die in der zurückliegenden Legislaturperiode den demographischen und gesellschaftspolitischen Veränderungen Rechnung getragen hat, steht auf unserer bildungspolitischen Agenda ebenfalls ganz oben. Die flächendeckenden Bildungsangebote, die es den Kindern vor Ort ermöglichen wohnortnah alle Abschlüsse zu erwerben, müssen erhalten und weiter ausgebaut werden."
Im Zentrum all dieser Überlegungen steht für die Odenwälder SPD immer der Mensch. Grobeis und Giebenhain: "Wir werden deshalb auch in Zukunft dafür eintreten, dass der Zugang zu Bildung weder vom Wohnort, noch vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Die SPD im Odenwaldkreis steht für Chancengerechtigkeit in der Bildungspolitik. Das lange gemeinsame Lernen und die Förderung von Ganztagsschulen auf freiwilliger Basis stehen bei uns auch in Zukunft hoch im Kurs. Wir setzten uns deshalb dafür ein, dass bereits in der Grundschule eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung angeboten wird und dass alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern, die Chance haben, kostenlos befördert zu werden und ein Mittagessen in der Schule einnehmen zu können. Die frühzeitige sprachliche Förderung liegt uns darüber hinaus bereits im Grundschulbereich ebenso am Herzen, wie die Integration von Kindern mit Hinderung."
Auch die Förderung der beruflichen Schulen steht im Zentrum sozialdemokratischer Bildungspolitik. Dies ist gerade unter den Vorzeichen der Jugendarbeitslosigkeit und des damit einhergehenden Mangels an Ausbildungsplätzen ein Gebot der Stunde. Die geplante Vernetzung der Akademie für lebenslanges Lernen – vhs Odenwaldkreis, des Berufliches Schulzentrum des Odenwaldkreises, der Schule für Erwachsene sowie die der Theodor-Litt-Schule zum "Hessencampus Odenwaldkreis" sieht die SPD als große Chance für Weiterbildung und Bildungsberatung sowie für die wirtschaftliche Entwicklung und Attraktivität der gesamten Region.
"Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen auch in Zukunft ein möglichst breites Bildungs- und Ausbildungsangebot im Odenwaldkreis sicherstellen und unaufhörlich weiterentwickeln. Unabhängig von der individuellen Herkunft und den finanziellen Verhältnissen der Eltern sollen Kinder, Jugendliche und junge Menschen einen Bildungs- und Berufsweg nach ihren persönlichen Möglichkeiten einschlagen können. Dafür werden wir auch in Zukunft streiten", so Grobeis und Giebenhain abschließend.