Die SPD im Odenwaldkreis ist gemeinsam mit Landrat Kübler und seiner ÜWG der Auffassung, dass sich das hauptamtliche Tandem zwischen Landrat und dem Ersten Kreisbeigeordneten Oliver Grobeis auch in der Aufgabenverteilung bewährt hat. Die positive Verlautbarung der CDU-Kreistagsfraktion zur Amtsführung und einer möglichen Folgekandidatur von Landrat Kübler ist auch ein spätes Einverständnis dafür, den Odenwaldkreis durch eine professionelle Kreisspitze führen zu lassen. Zudem sehen die Sozialdemokraten dies als klares Zeichen der CDU für die SPD/ÜWG Politik im Odenwaldkreis.
Eine Aussage über mögliche Kandidaturen für eine Wahl im Jahre 2015 ist zur Zeit aber noch nicht angebracht, da mit Blick auf die bevorstehenden Schutzschirmdebatte und weiterer dringlicher kommunaler Aufgaben die Kräfte gebündelt zur Lösung existenzieller Probleme verwendet werden müssen. Die SPD ist sich vielmehr darin einig, dass Politik für die Bürgerinnen und Bürger gemacht wird, nicht für die Politiker. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass insbesondere zum jetzigen Zeitpunkt Kompetenz und Sachverstand für den Erhalt einer ausgewogenen kommunalen Landschaft aufgewendet werden. Dafür sind mit SPD und ihrer Partnerin ÜWG die richtigen Akteure in der Verantwortung, nicht zuletzt um dem sozialen Kahlschlag der schwarz-gelben Landesregierung Einhalt zu gebieten.