Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Bad Königer Jungsozialisten in der SPD (Jusos) am 22. Oktober 2009 im Ortsteil Zell. Hierbei konnte Juso-Vorsitzender Umut Kizilyar gleich zu Beginn eine Reihe von Gästen begrüßen, darunter den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bad Königer Stadtparlament, Raoul Giebenhain sowie die Juso-Unterbezirksvorsitzende Franziska Böhm.
In ihren Grußworten freuten sich die geladenen Funktionsträger der Partei allesamt darüber, dass es im vergangenen Jahr gelungen ist, eine aktive Juso-Gruppe in der Kurstadt zu gründen. Damit ist die SPD die einzige politische Gruppierung, die in Zeiten anhaltender Politikverdrossenheit eine Jugendorganisation in Bad König an ihrer Seite hat. Insbesondere für die anstehende Kommunalwahl im Jahr 2011 rechnen sich die Sozialdemokraten deshalb große Chancen aus, mit neuen Gesichtern auf der Liste um die Gunst der Wähler zu werben.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Juso-Vorsitzender Umut Kizilyar auf eine Reihe von Aktionen der SPD-Jugendorganisation ein. Besonders hervorgehoben wurden hierbei die Aktivitäten der Jusos im Rahmen des Landtags-, Bundestags- und des Europawahlkampfes. Im September führte die Juso-AG zudem, gemeinsam mit dem Juso-Unterbezirk, eine Anti-Atomkraft-Aktion in der Bad Königer Fußgängerzone durch, die auf großes Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern stieß. Mit gleich drei Neumitgliedern kann die Juso-AG ferner gestärkt in die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres starten. Dann stehen auch satzungsgemäß wieder Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.
Abschließend einigten sich die Mitglieder auf eine Reihe von Aktionen für die Zukunft. Hierzu zählen eine Neuauflage der Anti-Atomkraft-Aktion sowie ein Hobbyfußballturnier.
Nähere Informationen zur Arbeit der Bad Königer Jungsozialisten gibt es im Internet unter www.jusos-badkoenig.de.